Was ist ein Solarstromsystem?

Alle Solarstromanlagen funktionieren nach den gleichen Grundprinzipien. Solarmodule nutzen zunächst den Photovoltaikeffekt (PV), um Sonnenenergie bzw. Sonnenlicht in Gleichstrom umzuwandeln. Gleichstrom kann dann in Batterien gespeichert oder dadurch in Wechselstrom umgewandelt werden Solarwechselrichter Haushaltsgeräte zu betreiben. Je nach Anlagentyp kann überschüssiger Solarstrom ins Netz eingespeist werden, um Gutschriften zu erhalten, oder in unterschiedlichen Batteriespeichern gespeichert werden.

Als Faustregel gilt, dass DC-Stromversorgungssysteme nur bei niedrigeren Nennleistungen oder in Anwendungen verwendet werden können, bei denen die Stromlast standardmäßig mit DC-Strom betrieben wird, wie z. B. LED-Leuchten, DC-Lüfter, Telekommunikationssysteme, kathodische Schutzsysteme usw. 300 Watt Eine tragbare Solarstromanlage kann den Belastungen mit einem großen Anlaufstrom standhalten.

Anwendung:

  • Eigene Solarstromversorgung. Photovoltaik-Wasserpumpe zur Lösung des Tiefenwassers ohne Strom und Trinkwasser, Bewässerung; Solarwasserreiniger können das Problem des Trinkwassers und der Reinigung der Wasserqualität in Gebieten ohne Strom lösen.
  • Kommunikationsbereich. Unbeaufsichtigte Solar-Mikrowellen-Relaisstation, Wartungsstation für optische Kabel, Rundfunk-/Kommunikations-/Paging-Stromversorgungssystem, kleiner Kommunikator.
  • Stromversorgung für die Hausbeleuchtung. Wie Straßenlaterne, Handlampe, Gartenlampe, Energiesparlampe usw.
  • Andere. Solarauto/Elektroauto, Ventilator; Stromversorgung für Entsalzungsgeräte; Satelliten, Raumfahrzeuge, Weltraum-Solarkraftwerke.

In vielen Fällen erhalten Solarmodule möglicherweise kein direktes Sonnenlicht. Sie können durch umliegende Gebäude oder Bäume beschattet werden, vor Sonnenlicht geschützt sein oder einfach durch Wetterbedingungen wie Wolken, Regen oder Schnee beeinflusst werden. Sonnenkollektoren können sowohl bei bewölktem als auch bei bewölktem Wetter Energie erzeugen, die Energiemenge hängt jedoch von der „Dicke“ und Höhe der Wolke ab, die bestimmt, wie viel Licht durchdringen kann. Die Menge an Lichtenergie wird als Sonnenstrahlung bezeichnet und normalerweise über einen ganzen Tag gemittelt, wobei der Begriff „Peak Solar Hours“ (PSH) verwendet wird. Der PSH oder die durchschnittlichen täglichen Sonnenscheinstunden hängen hauptsächlich vom Standort und der Jahreszeit ab.

Solarmodule funktionieren am besten bei direkter Sonneneinstrahlung, können aber auch ohne funktionieren. Sie nutzen eine Kombination aus direktem und indirektem Sonnenlicht als Input zur Stromerzeugung. Beide Formen des Sonnenlichts tragen Photonen, die von Sonnenkollektoren in Strom umgewandelt werden. Wenn kein direktes Sonnenlicht vorhanden ist, nutzen die Solarmodule das indirekte Sonnenlicht ausschließlich zur Stromerzeugung. Ohne direkte Sonneneinstrahlung nimmt die Leistung jedoch ab. Das liegt daran, dass Solarmodule 1.000 W/m 2 Sonnenlicht benötigen, um ihre Spitzenleistung zu erreichen; So viel Sonnenlicht bekommt man nur, wenn man direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist.

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