Ein E-Bike mit Solarenergie aufzuladen scheint eine völlig logische Sache zu sein. Schließlich bedeutet das völlig freie Fahrt, ohne dass man den Fahrradakku auch nur an die Haussteckdose anschließen muss.
Aber ist das so einfach?
Es gibt ein paar Dinge, die Sie wirklich wissen müssen, bevor Sie versuchen, Ihr E-Bike mit Solarenergie aufzuladen, wenn Sie Ihre Fahrradbatterien nicht kaputt machen wollen.
Der einfachste Weg, ein E-Bike aufzuladen Solarplatten besteht darin, Solarmodule mit 100 bis 200 Watt an einen Wechselrichter anzuschließen und damit Ihr vorhandenes E-Bike-Ladegerät mit Strom zu versorgen. Wenn das E-Bike nachts aufgeladen werden soll, dann fügen Sie ein Solarbatterieladegerät und eine 50-Ah-Lithiumphosphatbatterie hinzu.
Solar-eBike – Kann man ein E-Bike mit einem Solarpanel aufladen?
Typische Batteriekapazität für Elektrofahrräder
Elektrofahrradbatterien sind normalerweise in vier Spannungen erhältlich: 48 V, 36 V und 24 V. Mehr Volt bedeuten mehr Leistung.
E-Bike-Akkus haben normalerweise eine Spannung von 36 V, wobei einige Modelle über einen 24-V-Akku und andere über einen 48-V-Akku verfügen.
Hersteller von Elektrofahrrädern geben diese an, da sie für ihre Produkte ein hervorragendes Kosten-Leistungs-Verhältnis bieten.
Wenn Sie den 72-V-Bereich erreichen, haben Sie es mit maßgeschneiderten Elektrofahrrädern zu tun, was im Allgemeinen zu einem leistungsstarken Fahrrad führt, das nicht als Standardfahrrad kategorisiert wird.
72-V-Batterien sind außerdem deutlich teurer als 48-V-Batterien.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor bei der Entwicklung oder dem Betrieb eines Elektrofahrrads mit hoher Kapazität ist die Möglichkeit eines Stromschlags.
Ihre Haut kann Sie vor Stromschlägen bis zu einer Spannung im Bereich von 40V – 45V schützen.
Allerdings kann es bei 72 Volt zu einem Stromschlag kommen, und in einigen Staaten ist dies eine behördliche Angelegenheit und immer ein Sicherheitsrisiko.
Angenommen, die Leistung eines Elektrofahrrads überschreitet die akzeptablen 750 Watt. In diesem Fall wird das Fahrrad als Roller eingestuft, für den in der Regel eine Versicherung, eine Registrierung und ein Nummernschild erforderlich sind.
Welche Spannung hat ein E-Bike-Akku?
Wenn Sie zum ersten Mal ein E-Bike kaufen, kann die Entscheidung, welcher Akku am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, eine entmutigende Aufgabe sein.
Das Erste, was Sie über Elektrofahrradbatterien wissen sollten, ist, dass sie in Amperestunden und Volt angegeben werden.
Elektrofahrradbatterien gibt es in verschiedenen Spannungen, nämlich 48 V, 36 V und 24 V. Im Allgemeinen bedeutet eine höhere Spannung mehr Leistung.
Die Batteriespannung ist direkt proportional zur PS-Leistung des Autos – je mehr Volt in der Batterie, desto mehr Leistung wird an Ihr Fahrrad geliefert.
Der Vorteil einer Hochspannung besteht darin, dass sie über mehr Leistung verfügt und Ihr Elektrofahrrad somit länger schneller fahren kann.
Amperestunden, abgekürzt AH, sind das andere Element einer E-Bike-Batterie.
Amperestunden messen die Strommenge, die eine Batterie in einer Stunde bei einer nutzbaren Spannung erzeugen kann, oder die Kapazität, die eine Batterie in Bezug auf die Speicherkapazität hat.
Je höher die Anzahl der Amperestunden, desto größer ist die Distanz, die Sie mit Ihrer Batterie zurücklegen können.
Mit wie viel Watt lädt man ein E-Bike auf?
Angesichts der Tatsache, dass die meisten E-Bikes mit einer Kapazität von 48 V ausgestattet sind, wie viele Solarpanels wären dann erforderlich, um diesen Akku vollständig aufzuladen?
Doch noch wichtiger: Bei der Anschaffung der richtigen Solarmodule stellt sich die Frage, ob das Ladegerät den Akku Ihres eBikes genauso schnell auflädt wie Steckdosen.
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zunächst die Kapazität des Akkus berücksichtigen. Es reicht nicht aus, nur die Batteriespannung zu kennen.
Daher benötigen Sie für einen 48-V-E-Bike-Akku ein Ladegerät mit mindestens zwei Solarmodulen, die mindestens 200 W erzeugen können.
Das Beste an einem Standard-E-Bike-Ladegerät ist jedoch, dass es über einen Wechselrichter verfügt, der notwendig ist, da E-Bike-Ladegeräte mit Wechselstrom betrieben werden.
Jetzt müssen Sie nur noch eines tun: Wählen Sie den passenden Plugin-Typ für Ihr Elektrofahrrad und schon kann es losgehen.
Das wichtigste Merkmal ist, dass viele E-Bike-Ladegeräte ein Fahrrad mit der gleichen Geschwindigkeit laden können wie eine normale Steckdose.
So laden Sie ein Elektrofahrrad mit einem Solarpanel auf
1. Verbinden Sie den Wechselrichter und den Solarladeregler mit der Batterie
Verbinden Sie zunächst den Wechselrichter und den Solarladeregler über einen Batteriestecker mit der Batterie.
Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, eine Sicherung an den Plusleitungen zu installieren, die die Batterie sowohl mit dem Wechselrichter als auch mit dem Laderegler verbinden.
2. Installieren Sie ein Solarpanel und schließen Sie es an einen Solarladeregler an
Anschließend schließen Sie den Laderegler mit dem mitgelieferten Kabel an das Solarpanel an. Auch hier ist die Einbeziehung einer Sicherung zwischen beiden die sicherste Vorgehensweise in dieser Situation.
Auf dem Bildschirm Ihres Ladereglers erscheint eine Zahl für die eingehende PV-Spannung und signalisiert damit, dass das Panel erfolgreich installiert und angeschlossen wurde.
3. Testen Sie Ihr Solarladesystem
Um sicherzustellen, dass Ihr Solarpanel aufgeladen wird, stellen Sie es in die Sonne und überprüfen Sie die PV-Spannung am Spannungsregler.
Dies zeigt an, dass das Solarpanel die Batterien effektiv aufgeladen hat. Jetzt müssen Sie Ihr Ladegerät an die Steckdose des Wechselrichters anschließen, um festzustellen, ob es Strom erhält.
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