Sind Sonnenkollektoren schädlich für die Umwelt?

Viele Menschen auf der Welt wenden sich gegen Solarmodule, weil sie glauben, dass Solarmodule viel Energie verbrauchen, was dennoch langfristige Schäden an der Umwelt verursacht.

Die Leute behaupten das 200-W-Solarmodule produzieren beim Bau gefährliche Abfälle und zerbrechliche Materialien.

Sonnenkollektoren können in zweierlei Hinsicht schädlich für die Umwelt sein. Nach einer Nutzungsdauer von 25 bis 30 Jahren sind sie schwer zu recyceln und können als umweltschädlicher Abfall gelagert werden. Auch bei der Herstellung von Solarmodulen wird viel Energie verbraucht, die größtenteils aus fossilen Brennstoffen stammt.

Studien zeigen jedoch keine Hinweise darauf, dass Solarpaneele bei ihrer Nutzung der Erde Schaden zufügen, abgesehen von der Problematik der Abfalllagerung. Tatsächlich zeigen viele Studien, wie viel effizienter sie im Vergleich zu anderen Energieformen wie fossilen Brennstoffen sind.

Warum sind Solarmodule umweltschädlich?

Eines der großen Probleme besteht darin, dass Solarpaneele zu ihrer Herstellung viel Energie aus fossilen Brennstoffen benötigen und daher keine langfristige Lösung für das weltweite Energieproblem darstellen.

Es ist nur so, dass sie im Moment sauberer für die Umwelt sind. Eine Lösung könnte darin bestehen, vorhandene Solarmodule wiederzuverwenden oder zu recyceln, aber das ist nicht so einfach, wie es scheint.

Was sind die negativen Auswirkungen von Solarmodulen?

Solarmodule können sich negativ auf die Umwelt auswirken, wenn sie außer Betrieb genommen oder unsachgemäß entsorgt werden.

Es ist wichtig, Solarzellen zu recyceln, um gefährliche Abfälle auf Mülldeponien zu reduzieren. Eine Möglichkeit, Solarzellen ordnungsgemäß zu entsorgen, besteht darin, sie als Rohstoff für neue Module und andere Produkte zu verwenden.

Warum produzieren Solarmodule mit der Zeit weniger Strom?

Die Leistung der eigentlichen Solarzellen nimmt aufgrund mehrerer Faktoren ab. Die gesamten Paneele verbiegen sich unter Umgebungsbedingungen wie Wind und extremen Temperaturen.

Siliziumkristalle sind weder mineralisch noch metallisch, sondern eine Kreuzung aus beiden. Dennoch ziehen sie sich wie Steine ​​zusammen und dehnen sich aus, was das Gitter lockert und ihre Effizienz verringert.

Auch die winzigen Verbindungen, die die kleinen Zellen verbinden, verschlechtern sich. Der Gesamteffekt besteht darin, dass etwa 0,8 % der Solarleistung pro Jahr verloren gehen.

Schließlich zerstören UV-Strahlen die Gitterstruktur nach und nach, wodurch der PV-Effekt weniger wirksam wird.

Können Solarmodule ohne fossile Brennstoffe hergestellt werden?

Ohne fossile Brennstoffe können Solarmodule nicht hergestellt werden. Es ist zwar möglich, Silizium aus dem Boden zu gewinnen und Solarzellen herzustellen, der Prozess ist jedoch sehr teuer und energieintensiv.

Das ist das große Paradoxon: Wir brauchen Energie aus fossilen Brennstoffen, um erneuerbare Energiegeräte wie Sonnenkollektoren und Windturbinen zu schaffen.

Einige Länder versuchen, eine Infrastruktur für erneuerbare Energien zu entwickeln, ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein, aber dies erweist sich als unmöglich.

Tatsächlich ist die Herstellung von Solarzellen mehr als jede andere traditionelle Stromerzeugungsquelle auf fossile Brennstoffe angewiesen. Wäre dies nicht der Fall, hätten wir inzwischen 100 % erneuerbare Energien erreicht.

Was bedeutet das also für Solarmodule? Das bedeutet, dass sie sich in Bezug auf Treibhausgase und andere Schadstoffe immer negativ auf die Umwelt auswirken.

Beispielsweise wird angepriesen, dass Elektroautos ausschließlich grüne Energie verbrauchen, doch tatsächlich ist der CO2-Fußabdruck insgesamt ähnlich dem eines herkömmlichen Autos.

Tatsächlich wird die Produktion von Solarpaneelen viel stärker mit fossilen Brennstoffen betrieben als mit erneuerbarer Energie, die durch Solarpaneele oder Windturbinen bereitgestellt wird.

Solarplatten Auch hinsichtlich der Stromerzeugung sind sie nicht sehr effizient. Sie arbeiten nachts nicht und haben bei der Stromerzeugung nur einen Wirkungsgrad von etwa 20 %.

Wir müssen bedenken, dass sie nicht genug Energie speichern, um unsere gesamten Häuser einen ganzen Tag lang ohne Backup-Energiequellen zu versorgen. Auch Batterien benötigen zum Betrieb fossile Brennstoffe und funktionieren nicht ohne Strom.

Der Hauptvorteil von Solarmodulen besteht darin, dass sie langfristig nachhaltig sind. Die von ihnen erzeugte Energie ist jedoch nachhaltig und wird niemals von den Weltmärkten verschwinden, nur dass ihr Vorkommen mit der Zeit abnehmen wird.

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